Diese Woche hatten wir Gäste aus der Schweiz und wir haben die Gelegenheit genutzt auch etwas Ferien zu machen. Es hat momentan noch nicht so viele Touristen und man kann noch einigermassen ungestört die Attraktionen besuchen.
Als erstes besuchten wir Domme. Eine Bastide mit rund 900 Einwohner und in der Hauptsaison belagert von hunderten Touristen täglich! Es liegt im Département Dordogne auf einen 250 Meter hohen Felsvorsprung und man hat einen wunderbaren Blick über das Dordognetal. Es wird auch als Akropolis des Périgord bezeichnet.
Darauf folgend besuchten wir das Dorf, dass ich mein Rosendorf nennen, Monpazier. Es hat an den zentralen Plätzen auffällig viele, wunderschöne Kletterrosen an den Hausmauern. Monpazier war ursprünglich auch eine englische Bastide.
Die Häuser um den zentralen Hauptplatz herum sind durch gleichartige Untergeschosse mit Arkaden, die sich zum Platz hin öffnen, untereinander verbunden. Die Bauten aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock bilden auf diese Weise einen rund um den Platz führenden Laubengang. Sehenswert!
Das Schloss "Les Milandes" liegt in der französischen Gemeinde Castelnaud-la-Chapelle.
1947 wurde es von der Entertainerin Josephine Baker gekauft und dort lebte sie mit Ihren 12 adoptierten Kinder. Frau Baker modernisierte das Schloss und liess Strom und Wasseranschluss einbauen. Man kann vieles noch in Original anschauen gehen. Ihre Geschichte, die erzählt wird während der Besichtigung, hat mich sehr berührt. Sie war eine starke Frau.
Vom Schloss "les Milandes" habe ich euch leider kein Photo. Mein Natel ist an diesem Tag Zuhause geblieben. Ihr habt ja aber alle Internet und könnt es recherchieren.
So, ich hoffe eure Neugier auf das Périgord noir etwas geweckt zu haben und wer weiss, vielleicht plant ihr ja schon bald eine Reise nach Frankreich.
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende
Margrith und Robert
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