Wir haben uns diese Woche Zeit genommen «Le Parc du Bournat» in le Bugue anzuschauen. Er feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum. Gegründet wurde der Park von Paul Jean Souriau, mit der Absicht, die Lebensart aus seiner Kindheit um 1900 herum, zu zeigen.
Verteilt auf 8 Hektaren wurden alte Gebäude originalgetreu nachgebaut.
Der Park ist wunderbar gepflegt mit vielen Schattenplatzen, Teichen und Grünflächen.
Eine Nussmühle
Gezeigt werden alte, traditionelle Berufe, alte Maschinen und Werkstätten.
Man kann verfolgen, wie Seife hergestellt wird, wie ein Messerschleifer das Metall der Messer verziert oder der Drechsler sein Holz so bearbeitet, dass ein kleiner Kreisel oder «Hurleputz» wie ich ihn nenne, entsteht.
Man kann Konfitüre kosten, die noch warm ist vom Kochen oder frisch gebrautes Bier kaufen.
Der Müller erklärt dir, den Weg vom Korn zum Mehl und die Dachdrehfunktion einer Windmühle (alles noch manuell betrieben) und noch vieles mehr….
Mehrere Verpflegungsstationen sorgen für das leibliche Wohl. Als wir im Garten die frischen Kräuter und Pflanzen bewunderten, suchte der Koch des Restaurants «Chez Paul» auch noch seine Kräuterzutaten für das Mittagsmenu zusammen. Fall’s man aber lieber etwas aus seinem eigenen Rucksack essen möchte, hat es genügend Picknickplätze.
Obwohl wir noch nicht den ganzen Park besichtigt haben, fanden wir nach zwei Stunden es sei jetzt genug der Eindrücke. Die Tickets bewahren wir auf, denn der Eintrittspreis
von Euro 16 berechtigt einem für einen zweiten Gratiseintritt und den nutzen wir, wenn das Wetter etwas mildere Temperaturen verspricht.
Ganz viele Grüsse aus dem schönen, heissen Périgord noir.
Margrith&Robert
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